Kontakte sind im CRM schnell angelegt. Schwieriger wird es, wenn im Alltag nicht mehr klar ist, ob und wie eine Zustimmung dokumentiert wurde. Dieser Beitrag zeigt, wie Unternehmen Abfrage, Nachverfolgung und Bereinigung im CRM so organisieren, dass Zustände klar sind und Teams sicher arbeiten können.
Am Anfang wirkt es harmlos. Ein Kontakt wird angelegt, weil er relevant ist. Im CRM liegt dann eine E Mail, vielleicht eine Notiz, ein Termin. Mit der Zeit wächst daraus ein Datensatz, der für mehrere Personen wichtig ist.
Spätestens wenn eines davon passiert wird das Thema akut:
Dann wird aus „wir sollten das mal klären“ plötzlich „wir müssen das jetzt richtig machen“.
Personenbezogene Daten im CRM beginnen bei Namen, E Mail-Adresse und Telefonnummer. Kritisch wird es in der Praxis oft durch die Kombination. Kommunikationshistorie, Notizen, Interessen, Zuständigkeiten, Verlauf von Kontakten.
Viele Unternehmen wollen deshalb vor allem eines: einen klaren, wiederholbaren Umgang mit solchen Fällen. Sie möchten auf einen Blick sehen können, welche Kontakte unkritisch nutzbar sind, welche geklärt werden müssen und welche aus dem operativen Arbeiten herausgenommen gehören.
Die beste Lösung ist selten „mehr Disziplin“. Die bessere Lösung ist ein Ablauf, der im CRM mitläuft und der am Ende eindeutige Ergebnisse liefert.
In der Praxis hat sich ein einfaches Prinzip bewährt:
Wichtig: Welche datenschutzrechtliche Grundlage im Einzelfall passt, muss jedes Unternehmen mit den zuständigen Datenschutzverantwortlichen festlegen. Ein Prozess im CRM hilft dabei, die gewählte Vorgehensweise sauber abzubilden und nachvollziehbar zu dokumentieren.
Damit das CRM im Alltag entlastet, braucht es klare Ergebnisse, die man im System sofort erkennt.
Bei einer Zustimmung sollte im CRM sauber dokumentiert sein, dass eine Rückmeldung vorliegt, inklusive Datum und Nachvollziehbarkeit.
Bei einer Ablehnung braucht es einen definierten Folgeweg, der verhindert, dass der Datensatz unabsichtlich weiter genutzt wird.
Bei keiner Reaktion hilft eine gestufte Nachverfolgung. Das Ziel ist nicht, „so oft wie möglich“ zu erinnern, sondern offene Fälle sichtbar zu halten und sie zu einem Abschluss zu führen. Danach braucht es eine interne Entscheidung. Beispielsweise nachfassen, später neu starten oder den Datensatz in einen geregelten Bereinigungsprozess überführen.
Viele Teams scheitern nicht an der Idee, sondern an der Übersicht. Wer ist gerade zu klären. Welche Fälle hängen. Wo laufen Fristen. Wer muss intern handeln.
Darum ist die Sichtbarkeit im System entscheidend. Cockpits und Auswertungen sorgen dafür, dass aus Einzelaktionen ein planbarer Arbeitsvorrat wird. Das nimmt Druck aus dem Thema und macht es im Alltag bearbeitbar.
Wenn Unternehmen CAS genesisWorld nutzen, lässt sich dieser Ablauf sehr gut als CRM-Prozess umsetzen. Entscheidend sind dabei klare Zustände, nachvollziehbare Aktionen und eine saubere Nachverfolgung im System.
Für die digitale Web-Abfrage einer Rückmeldung wird das CAS Modul Survey benötigt, weil darüber die Abfrage bereitgestellt und die Rückmeldung strukturiert ins CRM zurückgeführt werden kann.
Genau an dieser Stelle setzen wir mit dem mpl Datenschutz Assistenten an. Er ist dafür gedacht, den beschriebenen Ablauf in CAS genesisWorld praktikabel umzusetzen, sodass das Thema nicht in E-Mail-Postfächern, Excel-Listen oder Einzelwissen hängen bleibt.
Der Assistent unterstützt dabei,
Wichtig ist dabei: Ein Tool kann Prozesse unterstützen und die Dokumentation verbessern. Die rechtliche Bewertung und die passende Ausgestaltung müssen im Unternehmen erfolgen und sollten mit Datenschutzverantwortlichen abgestimmt werden.
Nein. Gerade bei bestehenden Datenbeständen ist eine strukturierte Klärung hilfreich, weil dort oft die wenigsten Informationen sauber dokumentiert sind.
Nicht zwingend. Das hängt vom Zweck und der gewählten Grundlage ab. Viele Unternehmen nutzen eine Einwilligungsabfrage gezielt dort, wo sie interne Klarheit und saubere Dokumentation spürbar verbessert.
Teile davon ja. In der Praxis ist oft eine Kombination sinnvoll. Standardfälle laufen im Prozess, Sonderfälle werden bewusst durch Verantwortliche entschieden.
Ein Assistent kann Prozesse unterstützen und Transparenz schaffen. Er ersetzt keine rechtliche Prüfung. Die Ausgestaltung muss im Unternehmen erfolgen.
Für die digitale Abfrage wird das CAS Modul Survey benötigt.
Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar.
Die Geschäftswelt aller Branchen ist komplex, schnelllebig und verändert sich stetig. Mit dem richtigen CRM-System von unserem Partner CAS Software AG haben Unternehmen dennoch alles im Blick und alle Prozesse im Griff. Der größte Vorteil: Der Fokus auf ein zentrales System ohne Insellösungen. Ob einfaches CRM oder modulare Plattform: mpl bietet kundenspezifisch die passenden Werkzeuge – für schnellere Geschäftsabläufe und eine effektivere Zusammenarbeit aller Unternehmensbereiche.
Jasmin Kremser
Tel.: +49 711 781937-30
mpl hat DELO bei der Einführung eines weltweiten CRM unterstützt, um auch hochkomplexe Projekte zentral zu verwalten.
Jasmin Kremser
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mpl Software GmbH
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